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Die Woll-,-Rindeneule

Bild: am Boden bei Wartehaus Gleis 2 Schallstadt am 16.6.22

Die Woll- Rindeneule ist ein Nachtfalter und wird im deutschen Sprachraum als ‚Pudel‘ bezeichnet.

Der Falter ist in Laubmischwäldern, Waldrändern, Wegrändern, Parks und Hecken mit Birken und Erlen, auch Pappeln oder Weiden, Liguster, Eschen, Linden oder Hasel- Sträuchern zu finden.

Die Falter ruhen tagsüber an Stämmen, nachts erscheinen sie an zuckerhaltigen Ködern und an künstlichen Lichtquellen. Sie fliegen von Mai bis September.

Beim Verpuppen kriecht die Raupe der Woll- Rindeneule unter Borke oder in morsches Holz, wo sie sich wälzt, bis sie all ihre langen Haare verloren hat. Danach webt sie diese mit Seide um sich herum ein.

Verbreitung

Die Woll- Rindeneule ist nahezu in ganz Europa verbreitet. In den Alpen steigt sie über 1.600 Meter über NN an. Außerhalb Europas sind nur Nachweise aus Nordafrika bekannt.

Gefährdung

Sie gilt als ungefährdet, ist recht weit verbreitet und meist nicht allzu selten.

 

Wir danken Joachim Ehlers für die Zusendung von Bild und Text.

Quellen:

https://www.insekten-sachsen.de/Pages/TaxonomyBrowser.aspx?id=449425

www.nwv-schwaben.de/Naturfotografie/gallmin/files/Naturfotografie/Artenpool/Zoologie/Fluginsekten/Schmetterlinge/Eulen/Woll__Rindeneule/

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