... sind faszinierend und selten - namensgebend z. B. für „Orchideenfächer“ an der Uni …
... sind erfolgreich: Ihre Familie ist mit ca. 30.000 Arten die größte im ganzen Pflanzenreich!
... sind sexy: Einige bilden im Boden Doppelknollen in Form eines Hodens - griech. „Orchis“. Daher der deutsche Name „Knabenkraut“ - leider werden diesen Knollen in einigen Gegenden aphrodisierende Eigenschaften zugeschrieben, und sie werden als „Salep“ gewildert.
... sind clever: Ihre winzigen Samen werden von Bodenpilzen nicht gefressen und verdaut, sondern sie programmieren die Pilze so um, dass sie sie ernähren - zumindest bis sie groß genug sind, um selbst Photosynthese zu treiben.
Welche Orchideen es bei uns gibt, „wo sie wohnen“, und was diese wunderschönen Pflanzen sonst noch so treiben (mit Insekten zum Beispiel), das erfahren wir in zwei Vorträgen im November!
Bitte mit Anmeldung auf programm-anmeldung@bund-freiburg.de, damit wir die derzeit noch nicht absehbaren Corona-Bestimmungen (3G, 2G, 3G/PCR o.ä.) zeitnah mitteilen und die Anzahl der Teilnehmer steuern können.
Freitag, 12.11.2021 19:00 Uhr im großen Saal des Stadtteilzentrums Freiburg Vauban, Alfred Döblin Platz 1
Monika Hirth, Harald Baumgartner, Uwe Reinbold (Arbeitsgemeinschaft Heimische Orchideen, AHO):
Die Referent*innen, die seit Jahrzehnten mit der Orchideenflora in der Regio befasst und vertraut sind, stellen uns die wichtigsten Arten, ihre Merkmale und ihre Lebensräume vor.
Freitag, 26.11.2021 19:00 Uhr im großen Saal des Stadtteilzentrums Freiburg Vauban, Alfred Döblin Platz 1
Prof. Dr. Hannes Paulus, Universität Wien (via zoom):
Prof. Paulus beschäftigt sich als Zoologe schon seit 45 Jahren (damals noch in Freiburg) intensiv mit der Bestäubungsbiologie der Ragwurz-Arten und gilt als einer der profundesten Orchideenkenner im deutschsprachigen Raum.